Als
Prävention (vom lateinischen
praevenire für „zuvorkommen, verhüten“) bezeichnet man vorbeugende Maßnahmen, um ein unerwünschtes Ereignis oder eine unerwünschte Entwicklung zu vermeiden. Ganz allgemein kann der Begriff mit „vorausschauender Problemvermeidung“ übersetzt werden.
Der Begriff wird verwendet in:
- der Medizin und der Psychologie in den Bereichen
- der Gesundheitsförderung (siehe auch Salutogenese), Krankheitsprävention und Perinatale Übergewichtsprävention
- der Präventivmedizin und
- der Empfängnisverhütung/Sexualhygiene,
- in der Politik in Fragen
- der Krisenprävention und der Konfliktprävention,
- der Präventivdoktrin,
- des Präventivschlags und der Präventivkriegsthese
- der Kriminologie als Kriminalprävention
- der Straftheorie für die General- und Spezialprävention, siehe Strafzwecktheorien
- der sozialen Arbeit als
- ,
- Suchtprävention,
- Gewaltprävention,
- Misshandlungs- und Missbrauchsprävention,
- der Schuldenprävention sowie
- der .
- in der Technik beim
- Brandschutz,
- Hochwasserschutz,
- Katastrophenschutz sowie
- der Unfallverhütung im Sinne des Arbeitsschutzes z.B. durch Unfallverhütungsvorschriften,
- der Arbeitssicherheit,
- der aktiven und passiven Verkehrssicherheit.
Siehe auch:- Präventionstheater
- Deutscher Präventionspreis
- Präventionsstaat
- Präventionsgesetz
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4vention
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